Karin Förg: Felafel ist neben Pitta das wohl bekannteste arabische Gericht
und schmeckt auch kalt. Felafel ist schnell zubereitet, indem man die gequollenen Kichererbsen einfach
mit Wasser im Mixer püriert. Dadurch werden die zwar flüssiger, was aber durch das Buchweizenmehl
wieder ausgeglichen wird ...
Die Kichererbsen in reichlich Wasser über Nacht, mindestens 12 Stunden, einweichen. Dann das Wasser
abgiessen und die Kichererbsen in einem Sieb unter fliesend heissem Wsser gut durchspülen.
Anschliessend abtropfen lassen. Die Kichererbsen mit frischem Wasser im Mixer pürieren und in eine
Schale geben.
Die Knoblauchzehen durch die Presse auf das Püree drücken. Die Zwiebel sehr fein hacken. Das
Kichererbsen-Püree mit dem Knoblauch, der Zwiebel, dem Tahini, dem Koriander, dem Chili und dem
Muskat verrühren. Dann soviel feines Buchweizenmehl unterrühren, bis ein fester, gut
zusammenhaltender Teig entsteht. Die Masse mit Meersalz abschmecken und mit beiden Händen daraus
3-4 cm dicke Bällchen formen.
Den Backofen auf 50 Grad vorheizen.
Das Oel in einer Friteuse oder einem schweren Topf erhitzen und die Bällchen darin bei mittlerer Hitze in
3-4 Minuten braun backen.
Die fertigen Kroketten mit einem Schaumlöffel aus dem Oel nehmen und auf saugfähigem Papier
abtropfen lassen. Bis zum Servieren im Backofen warm halten.
Einen Teller mit den Salatblättern auslegen und die Felafel daraufgeben.
Mit geviertelten Tomaten und schwarzen Oliven garnieren.
(*) Tahini oder auch Tahin genannt, ist Sesammus, das nur aus Sesam ohne weitere Zusätze hergestellt
wird. Tahini gibt es mit und ohne Meersalz. Es eignet sich besonders für Saucen, Salat-Dressings, Dips
und als Brotaufstrich. Beim Einkauf darauf achten, dass das Tahini aus ungeschältem Sesam hergestellt
wurde.