Volker Pagel: Die Namensbestandteile beziehen sich auf die kräftige
Würzung (Pfeffer), die Zubereitungsart (Pott=Topf) und das geschmorte Fleisch (Hast oder Harst).
Pfefferpotthast konnte man schon im 14. Jahrhundert in Dortmund auf den Märkten kaufen.
Fleisch waschen, in kleine Würfel schneiden.
Zwiebeln schälen, in Scheiben schneiden, in einem Topf in heissem Fett andünsten. Das Fleisch
zugeben, kurz mitbraten, mit Salz würzen und mit Fleischbrühe auffüllen. Pfefferkörner,
Lorbeerblätter und Nelken hinzufügen. Alles zugedeckt ca. 1 - 1 1/2 Stunden garen. Mit Paniermehl
abbinden, nochmals fünf Minuten kochen. Zitronensaft und Kapern dazugeben, mit Salz und Pfeffer
abschmecken.
Dazu Kartoffeln und Gewürzgurke oder Rote Beete und Bier.