Schweinefleisch mit Lauch und Sojakeimen



Für 4 portionen

Zutaten

  • 200 g Schweinefilet
  • 2 EL Chinesische Morcheln getrocknet
  • 1 Zwiebel
  • 1 Dünne Lauchstange
  • 1 Möhre
  • 200 g Sojabohnenkeime
  • 1 Bd. Frühlingszwiebeln
  • MARINADE

  • 1 TL Speisestärke
  • 1 TL Sesamöl
  • 1 EL Sojasauce
  • 1 Prise Zucker
  • AUSSERDEM

  • 2 EL Neutrales Oel
  • 1 TL Sesamöl
  • 1 EL Feingehackter Knoblauch
  • 1 EL Feingehackter Ingwer
  • 2 EL Sojasauce
  • 2 EL Reiswein oder Sherry (trocken!)
  • 2 EL Hühnerbrühe Zucker, Salz und Pfeffer
  • Das Fleisch sorgfältig von Haut und Sehnen befreien, qür zur Faser schliesslich in dünne Scheiben schneiden. Mit den Zutaten der Marinade in einer Schüssel gründlich mischen; zugedeckt eine Stunde marinieren.

    Die getrockneten Pilze mit kochendem Wasser überbrühen und eine halbe Stunde einweichen. Dann zerfaserte, knorpelige Teile abschneiden und die Pilze in Streifen schneiden.

    Die Zwiebel in Halbringe schneiden. Die Lauchstange putzen, schräg in schmale Ringe schneiden. Die Möhre in Scheiben oder Streifen hobeln. Die Sojakeime waschen und verlesen. Die Frühlingszwiebeln putzen, schräg in zentimeterbreite Stücke schneiden.

    Das neutrale Oel mit dem Sesamöl im Wok oder in einer grossen, tiefen Pfanne erhitzen, das Fleisch darin, wenn nötig portionsweise, rasch pfannenrühren, dabei jeweils mit Zucker, Salz, Pfeffer sowie etwas Knoblauch und Ingwer würzen. Herausheben und beiseite stellen.

    Im verbliebenen Fett die abgetropften Morcheln, Zwiebeln, Lauch, Möhren, Sojakeime und Frühlingszwiebeln pfannenrühren. Auch das Gemüse mit Zucker, Salz, Pfeffer, Knoblauch und Ingwer würzen.

    Schliesslich das Fleisch wieder zufügen, Sojasauce, Reiswein oder Sherry und Brühe angiessen. Alles gründlich auf stärkstem Feür mischen und sofort servieren.

    Anmerkung von Berthold Bollinger zum "Pfannenrühren":

    Das Oel im Wok sehr stark erhitzen (bis es raucht!). Dann das Fleisch oder Gemüse hineingeben und ununterbrochen umrühren, d.h. in Bewegung halten, damit es in der grossen Hitze nicht anbrennt. Die einzelnen Zutaten werden auf diese Art nur sehr kurz gebraten, also das Fleisch maximal ca. 2-3 Minuten, das Gemüse meist noch kürzer. Für den Geschmack ist ganz entscheidend, dass der Wok heiss genug ist, da durch die Hitze u.a. der in den Zutaten enthaltene Zucker karamelisiert werden soll - und das macht den "echt" chinesischen Geschmack aus!

    Stichworte

    China, Fleisch, Lauch, Schwein, Soja

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