3 EL Kräuter; frisch gehackt Petersilie, Melisse
Kerbel, Dill, Estragon
Gebratene oder auf andere Art gegarte Fische in einer Marinade einzulegen, ist eine altbewährte Methode.
Man denke nur an die beliebten "Bratheringe". Für solche Rezepte eigenen sich viele Meeres- und
Süsswasserfische.
Die Forelle innen und aussen abspülen. Einen Fischkessel zur Hälfte mit Wasser füllen. Das Salz, den
Zitronensaft, das zerkleinerte Suppengrün und die Zwiebel sowie Lorbeerblatt und Pfefferkörner
hineingeben. Einmal aufkochen, anschliessend 30 Minuten ziehen lassen.
In den etwas abgekühlten Sud den Fisch legen und wieder bis zum Siedepunkt erhitzen. Dann die Hitze
reduzieren und die Forellen in 12 bis 14 Minuten garziehen lassen. Sie soll im Sud erkalten.
Dann herausnehmen, enthäuten, filetieren und die Filets vollständig von den Gräten befreien. Auf einer
entsprechend grossen Platte mit Rand legen, mit Folie abdecken und kühlen.
Die Tomaten mit kochendem Wasser überbrühen, enthäuten, entkernen und in Würfel schneiden. Die
Frühlingswiebeln in Stücke schneiden, beides über die Forellenfilets streün. Aus Oel, Wein,
Zitronensaft, den Gewürzen und den Kräutern eine Marinade rühren und über die Filets verteilen.
Zugedeckt im Kühlschrank durchziehen lassen.