Der Kaffee hat bei uns in Deutschland ja eine relativ junge Geschichte. In Abessinien war er seit
undenklichen Zeiten bekannt, bevor sich das Getränk im 16. Jahrhundert über den Orient und seit Mitte
des 17. Jahrhunderts über Europa verbreitete. Das erste Kaffeehaus in Deutschland wurde 1686 in
Nürnberg gegründet. Ein bekannter Spruch über Kaffee lautet: Guter Kaffee muss sein wie eine
gute Frau: Schwarz, heiss und süss.
Milch und Sahne mit der Hälfte des Zuckers aufkochen und kochend heiss auf das Kaffeemehl giessen.
10 Minuten ziehen lassen und durch ein feines Sieb giessen. Noch einmal aufkochen.
Für das Wasserbad etwa handbreit Wasser in einem weiten Topf erhitzen oder einen speziellen
Wasserbadtopf bereitstellen.
In einer zum Topf passenden Schüssel Eigelb und Eier mit dem restlichen Zucker hellschaumig schlagen.
Die kochendheisse Kaffeesahne unter Schlagen zugiessen.
Die Schüssel so in den Topf hängen, dass der Boden die Wasseroberfläche nicht berührt. Die Creme
auf dem leise siedenden Wasserbad schlagen, bis sie dicklich und gebunden ist.
Die Creme durch ein Sieb streichen und im kalten Wasserbad schlagen, bis sie abgekühlt ist. Die
Mischung in der Eismaschine oder unter gelegentlichem Umrühren im Gefrierschrank gefrieren lassen.