In einer ausreichend grossen Schüssel zerbröckelt man die Hefe in möglichst kleine Bröckchen,
gibt ein wenig Milch hinzu sowie den Zucker.
Das alles verrührt man zu einem Vorteig; danach deckt man die Schüssel mit einem dünnen
Handtuch ab und lässt den Vorteig an einer nicht zu heissen, aber warmen Stelle gehen.
Wenn sich der Vorteig nach ca. 20 Minuten entsprechend vergrössert hat, gibst man die restlichen
Zutaten dazu und knetet die Zutaten zu einem glatten, festen Teig, den man wiederum ca. 20 Minuten
gehen lässt (unter eben erwähnten Bedingungen).
Für die Dampfnudeln formt man aus dem Teig kleine Hefeballen von der Grösse mittelgrosser
Mandarinen und setzt sie auf ein bemehltes Backbrett.
Mittlerweile erwärmt man in einer möglichst grossen Pfanne so viel Butterschmalz (Margarine oder
Butter eignen sich auch gut), dass der Boden gut bedeckt ist. Zu dem Fett gibst man zu gleichem Teil
Wasser oder Milch (am besten, wenn die Pfanne noch nicht allzu heiss ist). Je nach Wunsch fügst
man noch ordentlich Zucker (für eine Karamelkruste-äusserst lecker!) oder Salz hinzu (die salzige
Variante eignet sich prima zu Kartoffelsuppe) und gibt einige Hefeballen in die heisse Pfanne. Sie
müssen aber weit genug voneinander gelegt werden, sonst ergibt sich nachher nur ein hässlicher
Hefeklumpen in der Pfanne.
Sobald die Dampfnudeln in der Pfanne sind, deckst man die Pfanne mit einem Deckel zu und lässt sie
auf mittlerer bis hoher Hitze (auf dem E-Herd Stufe 2 oder 2.5) etwa 10 Minuten zugedeckt vor sich
hinmachen (WICHTIG:
den Deckel nicht abnehmen, sonst fallen die Dampfnudeln hoffnungslos zusammen).