1. Holunderblüten in eine Schüssel mit Wasser legen, vorsichtig hin und her schwenken, damit der
Staub entfernt wird. Auf einem Tuch zum Trocknen ausbreiten. Falls die Blüten noch feucht sind, nehmen
sie den Teig später nicht an.
2. Mehl, Milch, Rum, Salz, Honig und Ei zu einem flüssigen Teig verquirlen. 30 Minuten zum Qüllen
stehen lassen.
3. In der Friteuse oder einem flachen Topf das Fett auf 180 Grad erhitzen.
Es ist heiss genug, wenn an einem hineingetauchten Hoözlöffelstiel kleine Blasen aufsteigen. Eventüll
die Temperatur mit einigen Tropfen vom Teig prüfen.
4. Die Holunderblüten in den Teig tauchen und im heissen Fett nacheinander goldgelb ausbacken. Auf
Küchenkrepp abtropfen lassen.
5. Zimt und Zucker mischen und die Blüten mit Zimtzucker bestreut servieren.
Tip: Holunderblüten sind - je nach Witterung - von Mitte Mai bis Juni in
Gärten, Parks und an Feldrändern zu finden. Besser nicht an Strassenrändern sammeln, dort sind
zuviel Abgase in der Luft. Die Blüten mit der Schere abschneiden und noch ein Stück vom Stengel an
der Blüte lassen. So kann man sie später besser in den Teig eintauchen.