Karin Förg: Diese einfachen, knusprigen Fladen gehören zu jedem indischen
Gericht. Sie sind schnell zubereitet und schmecken ausgezeichnet. Besonders gut schmecken die
Fladenbrote, wenn sie vorher gefaltet werden und in Dai, ein Linsengericht (siehe entsprechendes Rezept),
gestippt werden ...
Den Weizen möglichst frisch fein mahlen und mit Salz und Kardamon gut vermischen. Das Oel
dazugeben und alle Zutaten einige Minuten kneten, bis das Oel gleichmässig verteilt ist. Das Wasser
hinzufügen und so lange kneten, bis ein zusammenhängender Teig entsteht. Zuletzt den Teig auf einer
bemehlten Fläche kneten, bis er schön geschmeidig ist.
Den Teig in 8 gleich grosse Stücke teilen, die Stücke zu Kugeln formen und etwa tellergross ausrollen.
Die ausgerollten Fladen übereinanderlegen und immer etwas Mehl dazwischen geben. Die Fladen
abdecken, damit sie nicht austrocknen.
Die Pfanne ohne Fett erhitzen und die Chapatis nacheinander leicht braun backen. Eigentlich ist es mehr
ein Trocknen, das ein wenig Fingerspitzengefühl erfordert: Die Pfanne darf nicht zu heiss sein, der
Teig sollte weder kleben noch Risse bilden. Optimal sind die Chapatis, wenn sich beim Backen eine
grosse Blase bildet, die zwar wieder zusammenfällt, die Fladen aber schön locker macht.
Die Fladen nach Belieben mit Butter bepinseln und möglichst frisch servieren.