Butter, Zucker, Salz, Ei, Nelkenpulver und Zimt schaumig rühren. Walnüsse und Mehl zugeben, alles zu
einem glatten Teig kneten und 30 Minuten kühl stellen.
Aepfel schälen und Kerngehäuse ausstechen. 1/3 davon kleinwürfeln, mit Zitronensaft mischen und
beiseite stellen. Restliche Aepfel grob schneiden und in der Butter kurz dünsten. Zimt, Zucker und
Weisswein zugeben.
Zugedeckt zu Mus kochen. Die Apfelwürfelchen beigeben und auskühlen lassen.
Die Hälfte des Teiges auf dem Boden der Springform auswallen. Den Formenrand aufsetzen. Aus der
Hälfte des restlichen Teiges eine lange Rolle formen und damit einen ca. 3 cm hohen Rand bilden.
Apfelmus auf den Teigboden verteilen. Aus dem restlichen Teig beliebige Formen ausstechen und auf der
Füllung anordnen. Eigelb und Rahm verrühren, Teig damit bestreichen.
Den Kuchen im auf 200 oC vorgeheizten Ofen auf der zweituntersten Rille ca.
40 Minuten backen.
Haltbarkeit: in Alu-Folie locker gehüllt, 4 bis 5 Tage gekühlt haltbar.
Tips von Rene Gagnaux:
Es ist zu beachten, dass die Menge Zucker angepasst werden muss, je nachdem wie süss die Aepfel
sind. Ich habe Boskop genommen, daher ziemlich viel Zucker zugegeben.
Eine freundliche Warnung zum Teig: er ist ziemlich schwierig in der
Handhabung, da er sehr weich ist. Ich würde empfehlen, ihn nicht in einer Springform zu machen (der
Rand ist sehr schwer anzubringen), sondern in einer hohen Kuchenform.
Ich hatte etwas zuviel Teig: mit dem Rest kann man prima Plätzchen backen.
Eine Variante: ich habe Rosinen in einer solchen Zubereitung sehr gerne.
Daher habe ich etwa eine Handvoll Rosinen in einer Mischung aus 3/4 brauner Rum und 1/4 Drambuie
mariniert, und die marinierten Rosinen der Apfelmus- Aepfelwürfelchen- Mischung zugegeben.